Virtual Concert Halls

Erstellung von virtuellen Konzertsituationen basierend auf historischen Werken:

Am IEM wurde im Rahmen des Projektes iARS-IAEM (http://iaem.at/), eine Audio-Terminalsoftware, für die Aufführung von elektrokakustischen Werken im historisch korrekten virtuell räumlichen Kontext, entwickelt. Dabei wurde die "Virtual Concert Hall" (VCH) entworfen, in der Lautsprecher und andere Klangquellen positioniert werden können.

In dieser "VCH" sollen nun neue oder historische Werke implementiert werden. Als Kernapplikation für das Audioprozessing dient die Echtzeitsoftware (PD) mit einer Bibliothek für virtuelle Akustik, d.h. es können beliebige Räume mit beliebiger Positionierung von Klangquellen implementiert werden. Zusätzlich sollen die elektronischen Intrumente und Geräte, die für die Aufführung dazu notwendig sind, nachgebaut und bedienbar werden. Diese Implementation soll dam IAEM-Server online mittels PD bedienbar gemacht werden. Sodass das Stück virtuell aufgeführt werden.

Beispiele:

A) Stockhausen: Mikrophonie

a) Aufnahmen der Einzelelemente des Stücks mittels Gong und Schlagzeuger

b) Programmieren der Hörspielverzerrer und der Auführungsmixer

c) Positionieren der virtuellen Lautsprecher und Klangquellen in einer entsprechenden Raumakustik.

d) Bedieninterface für iArs für Hörspielverzerrer und virtuellen Mixer (6 Kanal)

B) Hollinetz: Tide

a) 8 Kanal Werk aufbereiten

b) 8 Kanal Mixer für Stück bauen

c) Positionieren der virtuellen Lautsprecher

d) Eingabe der Fadeverläufe und Eingriffsmöglichkeiten