Klangdom AAAS-AAMA Konzert

1.10.2017 - Klangdom Pischelsdorf - 16h

Mit Werken von Improvisation zu fixed media und Experimenten von und mit: Fritz Meyer-Kahlens, Jakob Chojnacki, Kosmas Giannoutakis, Krzysztof Gawlas, Malte Merdes, Manuel Planton, Michael Romanov, Patrick Heidegger, Stefan Mario Riedel, Thomas Deppisch, Valerie Quade, Veit Winkler und Winfried Ritsch und anderen. Lassen Sie sich überraschen.

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Dome with sky

Zeitplan:

16h:Einführung und Lecture "extreme acoustics"
17h:Konzert
18h:Chill out mit Sturm

Klangdom Pischelsdorf

In einem geodätischen Dom mit 20 Meter Durchmesser und fast 10 Meter Höhe aus glasfaserverstärkten Polyester wird eine mit Solarkollektoren betriebene Niedrigenergie Ambisonics Beschallung höherer Ordnung installiert, um Kompositionen, virtuellen Klangwelten, zu kreieren. Diese Hemisphäre steht als öffentliche Skulptur in der Landschaft und präsentiert sich als ein geschlossener Hörraum. Die Bespielung erfolgt einerseits über "fixed media" Klangkompositionen, algorithmischen Kompositionen, dem Spiel mit Elementen verschiedener Klangwelten wie auch Live 3D-Mikrofonierung und Übertragung von anderen Orten.

Diese Klangsphäre steht auch für musikalische und akustische Experimente eine Plattform dar [klangdom]. "Affordable Autonomous Ambisonics System (AAAS)" als künstlerische Forschung mit Konzert und Präsenation, "Affordablle Ambisonics Microphone Arrays (AAMA)" um die Lücke zur Aufnahmen von 3D-Sound im experimentellen Bereich zu schließen.

Hintergrund

Im August 2012 fand nach ersten Konzerten ein Workshop mit Studierender des IEM in Rahmen einer Lehrveranstaltung statt. Dabei wurde in einen ersten Versuch ein 2D-Ambisonics Ringes installiert und getestet. 2014 wurde dies zu einem Ambisonics 3D-System erweitert und die Klanginstallation und Komposition "kleine welten" realisiert.

Aus den Erfahrungen dieser Experimente soll nun ein verteiltes Ambisonics System mit bis zu 48 Kanälen realisiert werden, welches als "Open Hard- and Software" Baukasten mobil und autonom auch anderswo leicht eingesetzt werden könnte: "Affordable Autonomous Ambisonics System (AAAS)". Als worshops durchgeführt, wurde im ersten Teil wird das System AAAS entworfen und getestet und wird über den Sommer installiert, im zweiten Teil künstlerische Experimente damit durchgeführt.

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iemKit mit 6x100 W Verstärker an 24V

"Sounddomes Experiments"

Der autonome Klangdom wird Batterie gespeist und kann mittels WLAN oder Ethernetkabel über mobile Computer wir Laptops, Notebooks und Tablets bespielt werden. Die Betreuung erfolgt von Dommeistern, welche die Anlage installierten.

Im Zusammenarbeit sollten Komponistinnen, Musikerinnen und Toningenieurinnen Experimente entworfen und als Werke gespielt werden. Weiters sollten Ambisonische Werke für den Klangdom aufbereitet werden. Dazu wird die freie Computermusikspreche Puredata verwendet und ein Toolkit für den Klangdom angeboten:

Zur Mikrofonierung von 3D-Klangwelten bedarf es leistbarer Ambisonics Mikrofone höherer Ordnung, welche eventuell individuell gestaltet um später auch fix installiert werden können. Dazu wird im Vorfeld ein DIY-Kit entwickelt. Dieses wird bei einen Ambisonics "Do it yourself"-Workshop (DIY) zum Bau von "affordable Ambisonics microphone array"s (AAMA) für künstlerische Projekte vorgestellt.

Orte

Die Vorbereitung inklusive AAMA-Workshop erfolgt am IEM, Hörsaal, Elektroniklabor, Akustikmessplatz und Produktionsstudio. Für die AAAS Workshops wird der Klangdom mit Infrastruktur verwendet.

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Referenzen

Dieses Projekt ist Teil der Aktion "Wissenstransfer" der KUG, gefördert durch die Vizerektorin für Forschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

[klangdom]http://algo.mur.at/projects/klangdom
[AAMA]https://git.iem.at/cm/AAMA (KUG Login)
[AAAS]https://git.iem.at/cm/iemKit-domeplayer/ (KUG Login)
[AVE]https://git.iem.at/cm/ave-absurdum
[KULM]http://www.kulturstock3.net/